Trier 

Als preußische Grenz- und Garnisonstadt war Trier seit dem Kaiserreich geprägt von Kasernen. Als nach dem 2. WK Frankreich die Amerikaner als Besatzungsmacht ablöste, wurde Trier zum wichtigsten frz. Militärstützpunkt in Deutschland. Mit zeitweise 21 000  Soldaten war es nach Paris die zweitgrößte französische Garnison in der Welt. Castelforte, Castelnau, Bertard und Belvedere wurden nach dem Abzug des frz. Militärs 1999 geräumt und Konversionsobjekte. Auf dem Belvedere-Gelände am Petrisberg (76 ha) wurde 2004 die Landesgartenschau gestaltet und in den folgenden Jahren ein neuer Stadtteil entwickelt.

ZEIT & WANDEL

Konversion in Trier

 

 

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